Der Kindergarten "Rasselbande"
Der Kindergarten „Rasselbande“ befindet sich in dem idyllisch gelegenen Ortsteil Bieswang.
Im Erdgeschoss des Gebäudes befindet sich ein großer Gruppenraum mit Nebenraum, der u. a. die Möglichkeit zu Tischspielen, Konstruktions- und Bauspielen, Rollenspielen, Kreativem Schaffen sowie Ruhephasen auf einem großen Sofa bietet. Auch die gemeinsame Brotzeit aller Kinder findet dort statt. Außerdem ist das Stockwerk mit einer kleinen Küche sowie einem Waschraum ausgestattet.
Das 1. Obergeschoss wird vor allem für die Vorschulerziehung und die Arbeit in Kleingruppen genutzt. Aber auch eine Küchenzeile auf Kinderhöhe für hauswirtschaftliche Aktivitäten mit den Kindern befindet sich dort.
Nachmittags stellt der große Raum einen Hausaufgaben- und Rückzugsort für die Schulkinder dar, die das Mittagsbetreuungsangebot des Kindergartens in Anspruch nehmen.
Im Außenbereich des Kindergartens findet man eine große Sonnenterrasse und einen angrenzenden Garten mit Sandkasten, Spielhäuschen, Pergola, sowie Spielgeräten (Schaukel, Kletterturm mit Rutsche, Balancierbalken und Wippe). Büsche und Bäume laden zum Versteckspiel und verschiedenen Naturbeobachtungen ein. Auf der Südseite des Gebäudes befindet sich noch ein kleiner Garten mit Rasenparkplatz für die Fahrzeuge der Kinder und einem Hochbeet, das jährlich besät und bepflanzt, gehegt und gepflegt und natürlich am Saisonende gemeinsam abgeerntet wird.
Kindergartenplätze
Der Kindergarten „Rasselbande“ bietet 28 Regelplätze (davon 4 Plätze für Kinder zwischen 2 und 3 Jahren) und 16 Plätze für Schulkinder bis zur vierten Klasse zur Hausaufgaben- und Mittags- bzw. Nachmittagsbetreuung.
Da wir uns als Begegnungsort für alle Kinder im Vorschulalter sehen, ist es eine Selbstverständlichkeit, auch Kinder mit einer (drohenden) Behinderung aufzunehmen. Dabei muss aber das Wohl des Kindes im Mittelpunkt stehen.
Das Kiga-Team
- Ruth Hoffmann (Erzieherin, Einrichtungsleitung)
- Selina Remmele (Erzieherin)
- Beatrix Müller (Kinderpflegerin)
- Jasmin Deffner (Kinderpflegerin)
Weiter nehmen wir gerne Jahrespraktikanten der Kinderpflegeschule oder Fachakademie für Sozialpädagogik auf sowie Schnupperpraktikanten anderer Schulen.
Öffnungszeiten und Schließtage
Montag bis Donnerstag: 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr
Freitag: 7:30 Uhr bis 13:00 Uhr
Das Kiga-Jahr beginnt für gewöhnlich am 01. September und endet mit dem 31. August des Folgejahres. Für diesen Zeitraum wurden in Absprache mit dem Träger und dem Elternbeirat 27 Schließtage zu folgenden Terminen festgelegt:
- Heilig Abend bis einschl. Hl. drei Könige
- die zweite Woche der bayerischen Pfingstferien
- drei Wochen im August
- 1 Planungstag
- 1 Reinigungstag
- evtl. 1 Tag für Personalfortbildung
Unser Leitbild
„Wir begegnen uns in den Gemeinsamkeiten und wachsen an unseren Unterschieden.“
(Virginia Satir, 1916-1988)
Unser Kindergarten ist für alle Familien der Gemeinde geöffnet. Für uns bedeutet das, Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Tradition, Geschlechterzugehörigkeit, religiöser Zugehörigkeit und Menschen mit Behinderungen gleichermaßen willkommen zu heißen. Wir akzeptieren keine Aussonderung und wollen Unterschiedlichkeit und Andersartigkeit als wechselseitige Bereicherung erleben. Unser Kontakt miteinander wird geprägt durch Respekt, Mitgefühl, Achtung, Toleranz, Fürsorge, Gewaltfreiheit und Selbstbestimmung.
Unser Tagesablauf
Unser Kiga-Tag beginnt um 7:30 mit der Bringzeit (bis 8:30 Uhr). In dieser Zeit finden mit den Kindern, die schon da sind, Einzelförderungen statt. Die anderen Kinder haben Freispielzeit. Sind alle Kinder im Kindergarten angekommen, räumen wir unsere Spielsachen auf und setzen uns in einem Morgenkreis gemeinsam zusammen, um uns zu begrüßen und den Tag gemeinsam zu starten. Danach findet die gemeinsame Brotzeit statt. Wenn ALLE Kinder mit dem Essen fertig sind, dürfen sie selbst ihr Geschirr abräumen und sich in der Garderobe anziehen für die Hofpause. Je nach Wetter und Temperaturen, lernen die Kinder, sich selbständig dementsprechend zu kleiden. Nach dem Spielen im Garten findet noch ein gezieltes Angebot für die Gesamtgruppe oder in Kleingruppen statt. Um 12:15 Uhr beginnt die erste Abholzeit. Nachdem die „Vormittagskinder“ abgeholt wurden, wird zu Mittag gegessen, auch diese Mahlzeit findet gemeinsam mit allen anwesenden Kindern statt. Die Kinder erhalten entweder ein warmes Mittagessen, das uns vom „Schnorgackl“ in Solnhofen geliefert wird, oder sie bringen sich selbst von zu Hause eine (kalte) Brotzeit mit. Nach der Mittagessenzeit findet ein Entspannungs-/ Ruheangebot, ein gezieltes Beschäftigungsangebot oder Freispiel statt, je nach Bedürfnissen der Kinder. Eine zweite Abholzeit wird um 14:00 Uhr angeboten, noch eine um 15:00 Uhr und die letzte um 16:00 Uhr.
Elternarbeit
Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und dem Kindergarten ist die Basis für eine positive Entwicklung des Kindes und Atmosphäre. Um familienergänzend zu arbeiten, ist es wichtig, in einem ständigen Austausch miteinander zu stehen. Die Beziehung zwischen dem pädagogischen Fachpersonal und den Eltern sollte auf Toleranz, Wertschätzung und Vertrauen basieren.
Elternarbeit findet bei uns statt in Form von Aushängen, einem Infobrief, Gesprächen (einmal jährlich Entwicklungsgespräch und bei Bedarf), Elternabende, gemeinsame Feste und Feiern und einem Elternbeirat.
Für unsere „neuen Eltern“ – Die Eingewöhnung
Die Eingewöhnung im Kindergarten ist ein sehr großer und wichtiger Abschnitt in der Entwicklung Ihres Kindes. Es verbringt zum ersten Mal im Leben Zeit ohne bekannte Personen in unbekannten Räumlichkeiten und muss seinen bisherigen Tagesablauf völlig umstrukturieren. Vielen Kindern (und auch Eltern J) fällt das anfangs alles andere als leicht. Hier ist es vor allem wichtig, dass Eltern und Kiga-Team zusammenarbeiten und „an einem Strang ziehen“, um dem Kind den Einstieg in den Kindergartenalltag so gut wie möglich zu erleichtern. Um das Kind so wenig wie möglich zu überfordern, bieten wir Ihnen gerne nach Absprache an, gemeinsam mit Ihrem Kind – schon vor Beginn der Kindergartenzeit - ein paar Schnuppertage im Kindergarten zu verbringen. So kann es die fremden Personen und Räumlichkeiten erst einmal in Ruhe kennenlernen und sich orientieren. Mit Beginn der Eingewöhnung besteht auch die Möglichkeit, die Verbleibzeit des Kindes im Kindergarten anfänglich kürzer zu gestalten und dann langsam zu steigern. In jedem Fall gilt: In der Ruhe liegt die Kraft - Eine Eingewöhnung braucht Zeit.
Der Übergang vom Kindergarten in die Schule
Der Übertritt in die Schule ist für Kinder, sowie auch für deren Eltern, sehr aufregend und bringt ein breites Spektrum an Kompetenzen, Fertigkeiten und Emotionen mit sich. Das letzte Kindergartenjahr vor dem Schuleintritt wird explizit als Vorbereitung darauf genutzt. So finden mehrmals die Woche spezielle Vorschulangebote statt und in der Freispielzeit haben die Vorschulkinder die Möglichkeit, schulvorbereitendes Spielmaterial zu nutzen. Weitere wichtige Ereignisse für unsere „Großen“ sind z. B. die Übernahme einer „Patenschaft“ für ein jüngeres Kind, Besuche in der Apotheke und verschiedenen Theatervorstellungen, sowie das Verkehrstraining in Treuchtlingen mit anschließendem Besuch der Polizeidienststelle. Auch der Grundschulverband Pappenheim-Solnhofen ist ein wichtiger Kooperationspartner diesbezüglich. So werden die Vorschulkinder einmal jährlich von einer Grundschullehrerin besucht und dürfen auch einen Vormittag in der Grundschule Solnhofen verbringen, um ein paar Schulstunden mitzuerleben. Weitere Highlights im Vorschuljahr sind Vorschulausflüge und das Büchertaschenfest am Ende des Kiga-Jahres, an dem die zukünftigen Schulkinder aus unserer Gruppe verabschiedet werden.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen einen kleinen Eindruck von unserer „Rasselbande“ vermitteln und freuen uns sehr darauf, Sie und Ihr Kind kennenzulernen!
Das Kiga-Team
Elternportal für die Kitaplatz-Suche und -Anmeldung
Einfacher zum Betreuungsplatz: Die Stadt Pappenheim startet mit einem Elternportal für die Kitaplatz-Suche und -Anmeldung
Gute Nachrichten für Sie, liebe Eltern: Ab sofort wird die Suche nach einem Betreuungsplatz für Ihren Nachwuchs mit einem neuem Online-Portal vereinfacht. Die künftigen Anmeldungen für einen Betreuungsplatz werden für Sie deutlich transparenter.
Aber nicht nur Ihnen kommt die digitale Lösung zu Gute, sondern auch der Verwaltung und den Betreuungseinrichtungen.
Seit 01.05.2024 ist das neue Elternportal freigeschalten, es bietet Ihnen alle Betreuungsangebote im Stadtgebiet auf einen Blick. Sie finden das Portal ganz leicht unter https://portal.little-bird.de/Pappenheim Neben den Betreuungsangeboten stellen sich die Träger im Einzelnen mit Öffnungszeiten, pädagogischem Konzept u.ä. noch explizit vor, sodass Sie eine fundierte Auswahl treffen können.
Anhand des Angebots können Sie sodann bis zu drei Ihrer favorisierten Einrichtungen auswählen und eine Platzanmeldung mit Prioritätenvergabe durchführen. Dafür ist lediglich eine einmalige Registrierung für das Elternportal erforderlich.
Die Führung durch die einzelnen Anmeldungsschritte ist grundsätzlich einfach gehalten und selbsterklärend, sollten dennoch einmal Unklarheiten auftauchen, stehen die Einrichtungen und vor allem die Stadtverwaltung gerne beratend zur Seite.
Um nicht den persönlichen Umgang miteinander aus dem Auge zu verlieren, dürfen Sie sich gerne jederzeit oder spätestens nach der Anmeldung im Elternportal weiterhin telefonisch bzw. persönlich in Ihrer künftigen Einrichtung vorstellen. Dies wird aber vermutlich ohnehin im Rahmen eines Vertragsschlusses stattfinden.
Verwaltung und Kitas werden entlastet
Vorteile bringt die neue digitale Lösung auch für die kommunale Verwaltung und die Betreuungseinrichtungen. Denn alle Vorgänge bei der Platzvergabe und Organisation erfolgen transparent und jederzeit nachvollziehbar. Die erforderlichen Daten werden nur noch einmalig eingegeben – in der Regel von den Eltern selbst. Aufwändige Mehrfacheingaben und Datenabgleiche entfallen. Die Daten stehen einheitlich für alle Verwaltungsaufgaben zur Verfügung – von der Platzvergabe bis zur Beitragsabrechnung. Änderungen sind sofort systemweit sichtbar. Auch die Informationen zur Platzbelegung sind stets auf dem neusten Stand. Fehlerhafte Anmeldewünsche werden durch eine Plausibilitätsprüfung vermieden. Die Software von Little Bird verfügt außerdem über einen automatischen Sperrmechanismus, der für Chancengleichheit und Transparenz bei der Platzvergabe sorgt. Er verhindert, dass manche Eltern mehrere Plätze angeboten bekommen und blockieren, während andere leer ausgehen oder unnötig lange auf ein Angebot warten müssen.
Zudem werden die Bedarfsplanung und der Schriftverkehr in der Stadt Pappenheim wesentlich vereinfacht. Mit der neuen digitalen Lösung hat sich die Stadt auf die Zukunft vorbereitet: So lassen sich mit Little Bird zum Beispiel auch andere Betreuungsangebote digital verwalten. Etwa die Nachmittagsbetreuung in der Grundschule, auf die Eltern ab 2026 einen Rechtsanspruch haben werden.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit, um Ihnen die beste Betreuungsmöglichkeit für Ihr Kind bieten zu können.