Osterdorf

Das vermutlich Mitte des 13. Jahrhunderts an einer römischen Hochstraße angelegte Rodungsdorf Osterdorf - das westlichste der 4 Grafendörfer - verfügte ursprünglich über 25 Urlehen.

Die ursprüngliche Anlage der Ortschaft lassen heute noch die zu beiden Seiten des Angers gereihten streng giebelständigen Wohnbauten von Dreiseit- und Hakenhöfen oder auch Korbhäuser erkennen.

Die Mitte des Angers nehmen die Kirche mit ummauertem Friedhof, die ehem. Schule, das ehemalige Ochsenhirtenhaus und kleine Gemeindebauten zusammen mit den Dorflinden ein.

Die dichten Wälder der Jurahöhen reichen an einigen Stellen bis fast an die Ortschaft heran. Nach Westen - gen Dietfurt und Treuchtlingen hin - hat man einen schönen Blick auf die ehemaligen Lagunenlandschaften des Jurazeitalters.

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