Burg Pappenheim im Dreißigjährigen Krieg

1633 im 30-jahrigen Krieg wurden Burg und Stadt von schwedischen Regimentern erstmals erobert und zerstört.
1703 im Spanischen Erbfolgekrieg wurde Pappenheim noch einmal von französischen Truppen geplündert und die Burg nach Beschuss teilweise zerstört.

Nach mehreren kriegerischen Beschädigungen, vielfältigen Umbauten und Erweiterungen wurden unter Marschall Sebastian Gebäude an der Nordwestseite gebaut, so daß man es spätestens seit dieser Zeit mit jenem allseits umbauten Burghof zu tun hatte, den die beiden Zeichnungen aus dem Jahre 1664 erkennen lassen.

Nochmals erlangte die Burg während des Spanischen Erbfolgekrieges eine gewisse Bedeutung, als sie von französischen Truppen zwei Tage lang beschossen und schließlich eingenommen wurde.

Seither ist die Burg unbewohnt.

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